Besichtigung der Baugruppe „Malerstrasse“ in Wuppertal - 12. Januar 2019

Mümmeln vor der Fragestunde
Mümmeln vor der Fragestunde

... Erst mal mit der S-Bahn nach Erkrath Millrath, wo mich Ingrid & Manfred mit dem Auto eingesammelt haben.
Dann im Regen weiter zum Sammelpunkt auf einem Parkplatz – Bettina kam dann auch noch an Bord.
Und weiter nach Wuppertal...


Trotz eines Parkplatzes gegenüber des Gebäudes benötigten wir Schirme um halbwegs trocken den Eingang zu erreichen.
Im Eingangsbereich gab's das große Hallo der Angereisten.
Prima, dass so viele gekommen sind – weniger prima, dass die gedeckten Plätze am Tisch des Gemeinschaftsraums nicht ausreichten.
Aber egal – wir haben es trotzdem gut hinbekommen.

Margot, die uns vom Projekt https://www.malerstrasse.de begleitete, hat uns erst mal mümmeln und miteinander reden lassen, bis wir sie schließlich mit unseren Fragen überfluten konnten.
Margot hat sich wacker geschlagen – sie konnte zu allem etwas sagen.
Es gab für uns auch interessante Einblicke in ein Projekt, welches sich seit einigen Jahren schon im „Wohnstatus“ befindet.
Anspruch und Wirklichkeit  - das sind die Punkte die Projekte wohl durch die Jahre begleiten.
Die Probleme, Entscheidungen, Reibungen scheinen nach der Planungs- und Bauphase nicht weg – sondern nur anders zu sein. Die Praxis des Zusammen Wohnens wird dem sozialen Miteinander mehr Realität und Relativierung geben.
Die scheinbar unvermeidliche Mediation, welche auch bei anderen Wohnprojekten angesprochen wird, kam auch hier wieder auf den Tisch.

Na denn – dann ging's heiter weiter:
Ab durchs Haus.
Wir betrachteten die Tiefgarage, die Kellerräume, die Laubengänge, usw.
Margot gewährte uns Einblicke in verschiedene Wohnungen mit unterschiedlichen Größen.
Die Wohnungen beeindruckten. Durch meinen überlangen Aufenthalt in der Maisonett-Wohnung verpasste ich den Zutritt zur 50 m² Wohnung – dabei ist das doch die Größe meiner Wahl...
Egal – noch eine Abschlussrunde im Gemeinschaftsraum; dann im Regen zurück in die Autos und schnell nach Hause.

„Schnell“ ist gut -  Ingrid & Manfred ließen mich wieder an der S-Bahn-Haltestelle raus – aber der Zug war gerade weg. Also noch 25 Minuten in der Kälte auf dem Bahnsteig warten.


Letztendlich war es ein gelungener und informativer Nachmittag...

(Georg)