Besuch bei NaWoDo

Größer könnte der Kontrast nicht sein. Wir steigen aus dem Auto und befinden uns mitten in einem Neubaugebiet mit lauter Einfamilienhäusern, Eins sieht dem anderen ziemlich ähnlich. Vermutlich haben auch alle ihr Gartenhaus mit dem Rasenmäher hinterm Haus.

 

Nur ein Gebäudekomplex ragt heraus: NaWoDo (Nachbarschaftliches Wohnen Dormagen). Und diese Baugruppe, die dieses Jahr erst in ihr Haus eingezogen ist, besuchen wir heute mit einer ziemlich großen Gruppe von TRIALOG und einigen Interessent*innen.

 

Nach einem Rundgang durchs Projekt landen wir im großen Gemeinschaftsraum mit Küche und werden mit Kaffee und Kuchen versorgt. So stellen wir uns das später auf der Düsseldorfer Straße auch vor. Hier können wir schonmal schnuppern, wie sich das später anfühlt – in einem wahr gewordenen Traum.

 

Was waren die größten Hürden beim Projekt? Sonderwunsch-Management (puh, das gibt es bei uns ja so gut wie gar nicht!). Ein zu ehrgeiziger Zeitplan zum Einzug, der die Nerven blank legte (da können wir draus lernen!). Und sonst? Ein empfindlicher Treppenbelag auf dem man jede Fußspur sieht… manche sehen das gar nicht, manche können sie nicht ertragen (also immer schön Materialien auswählen, bei denen  sowas nicht so auffällt …)

Sonst muss sich erstmal alles einspielen im ersten Jahr. Auch die ersten regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten entwickeln sich schon. Und über die Kinder die im Wohnprojekt leben, gibt es mittlerweile auch Brücken zu den Einfamilienhäusern :-)

 

Liebe NaWoDos: Vielen Dank, dass Ihr eure Erfahrungen mit uns geteilt habt!

 

Isabell