Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Herausforderungen der Gegenwart. Mit dem Titel „Klimaschutzsiedlung“ werden Projekte ausgezeichnet, die CO2-Emissionen reduzieren sowie besondere städtebauliche und soziale Qualitäten vorweisen. Zu den Siedlungen, die eine Landesförderung erhalten, gehört auch unser Wohnprojekt an der Düsseldorfer Straße 150.
Am Mittwoch, dem 28. August hat Andreas Gries von der EnergieAgentur.NRW im Rathaus die Auszeichnung an unsere Genossenschaft übergeben. Die Jury hat vor allem unser soziales Konzept überzeugt. Darüber hinaus ist unser Projekt aber auch durch die Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen vorbildlich.
Ein Beitrag von Klaus Kuderer unter dem Titel
"Neues Wohnkonzept zum Klimaschutz".
Quelle: Mediathek des WDR
Wichtige Bausteine auf dem Weg zur Klimaschutzsiedlung
Passivhaus
Mit der Entscheidung ein Haus nach dem Passivhaus-Standard zu bauen ist der erste Stein gesetzt worden.
Zunächst ging unsere Planug davon aus ein KfW40 Haus zu bauen. Im Zusammenspiel mit unseren Architekten, Fachplanern und Beratern war dann der Weg zum Passivhaus nicht mehr weit.
Pelletheizung
Unsere ersten Planungen gingen davon aus Erdwärme zu nutzen. Leider haben Bohrungen auf dem Grundstück ein schnelles Ende dieser Überlegungen gebracht.
Wir haben uns dann für eine Pelletheizung entschieden mit einem für uns wichtigen Beschluss.
Das Brennmaterial darf nur aus zertifizierten Baumbestand kommen. Wir wollen unter keinen Umständen den Raubbau an Wäldern unterstützen.
Bei den konkreten Planungen waren auch immer schon Überlegungen mit im Spiel eine Photovoltaík-Anlage auf dem Dach zu instalieren.
Mit der Firma Solarimo haben wir einen Anbieter gefunden der unsere Wünsche und Ideen umsetzten wird.
Es wird sogar ein Gründach mit Photovoltaik.